Knochendichtemessung
Die höchste Knochendichte erreicht ein Mensch um das 25. Lebensjahr, danach vermindert sich die Knochenmasse sowohl bei den Frauen und Männern physiologisch, aber in unterschiedlichem Ausmaß.
Ein beschleunigter Abbau der Knochensubstanz kann verschiedene Ursachen, wie z. B. bestimmte Erbanlagen, falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Cortisontherapie, Rückgang der Hormonproduktion, haben.
Die Folgen der Osteoporose, die zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten zählt, sind Einbrüche der Wirbelkörper und Frakturen des Schenkelhalses, die bei betagten Menschen im hohen Ausmaß innerhalb eines Jahres zum Tode führen können.
Um Osteoporose rechtzeitig zu erkennen und behandeln, ist eine Knochendichtemessung notwendig. Die international anerkannte Methode dafür ist die sogenannte DEXA-Messung, die wir sowohl zur Früherkennung als auch zur Verlaufskontrolle der Osteoporose einsetzen. Diese Untersuchung mit einem röntgenähnlichen Gerät stellt für den Körper keine Belastung dar und liefert deutliche Ergebnisse. Sie wird ambulant durchgeführt und dauert nur wenige Minuten. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht nötig.